Nehmen Sie Ihre Daten doch mit nach Hause
Die Notwendigkeit für eine Datensicherung, ein Backup, ist absolut kein neues Thema. Selbst kleinste Unternehmen sind seit den späten 1980er Jahren, nach der Einführung von Personalcomputern mit dieser Thematik konfrontiert.
Neu hinzugekommen sind lediglich Bedrohungsszenarien, die es vor 10-15 Jahren in dieser Form noch gar nicht gegeben hat. Die stärkste Bedrohung geht heute zweifelsohne von allen Arten von Computerviren aus, die exponentiell zugenommen haben und massive Schäden bei Betrieben jeder Größenordnung verursachen. Auch wenn Viren, Trojaner, Ransomware usw. mehr mediale Aufmerksamkeit genießen, sollte man keinesfalls auf die Risken vergessen, die uns auch bereits in der ´Pre-Internet-Ära´ beschäftigt haben. Dazu zählt der Datenverlust durch sogenannte Elementarschäden (Feuer, Wasser, etc.), Einbruchsdiebstahl bzw. Einbruchsvandalismus und natürlich Defekte bei der verwendeten Computer-Hardware.

Werfen wir dazu einen kurzen Blick auf die empfohlene ´3-2-1´ Regel für die Datensicherung !
- Erstellen Sie 3 Kopien Ihrer Daten
- Verwenden Sie bei der Speicherung der Kopien 2 Speichermedien
- Bewahren Sie 1 Sicherungskopie an einen externen Standort auf
Die Empfehlung eine Sicherungskopie an einen externen Standort aufzubewahren, ist für jeden nachvollziehbar, wenn man Elementarschäden bzw. Einbruchsdiebstahl/-vandalismus in ein vollständiges Datensicherheitskonzept mit einbezieht. Die Notwendigkeit für eine Sicherungskopie an einem externen Standort für den Fall einer Ransomware-Attacke wird erst deutlich, wenn man sich die Funktionsweise dieser sogenannte Verschlüsselungs-Trojaner (CryptoLocker) mit so klingenden Namen wie ´Locky´ oder ´TeslaCrypt´ vor Augen führt.


Die Angriffe aus dem Internet erfolgen in der Regel mit Email-Anhänge, die als Rechnung, Versandbestätigung, Kontoauszug etc. getarnt sind. Wird der Anhang geöffnet oder ein fallweise angebotener Link angeklickt, wird der Trojaner aktiv und beginnt mit der Verschlüsselung des lokalen Laufwerkes. Damit jedoch nicht genug, alle Datenlaufwerke auf die der Benutzer eines infizierten Systems Zugriff hatte, werden sukzessive ebenfalls verschlüsselt. Gerade in kleinen Betrieben, wo Mitarbeiter sehr flexibel und oft bereichsübergreifend arbeiten müssen, sind die Aufgabenbereiche gegeneinander wenig bzw. überhaupt nicht abgeschottet, sodass bereits über einen infizierten Rechner ein kompletter (Klein-)betrieb lahm gelegt werden kann.
Wurde die einzige Datensicherung auf einem Gerät durchgeführt, dass sich ebenfalls im lokalen Netzwerk befindet, beispielsweise auf einem NAS System (Network Attached Storage), besteht das Risiko, dass dieses Backup vom Trojaner ebenso verschlüsselt und damit unbrauchbar wird. Auch wenn das betroffene Unternehmen vielleicht sogar grundsätzlich bereit wäre, dem Epressungsversuch der Cyber-Kriminellen nachzugeben, sprich ein ´Lösegeld´ für die Entschlüsselung zu bezahlen, bleibt es mehr als ungewiss, ob die Daten je wieder zur Verfügung stehen.
Seit Jahrzehnten praktiziert .. Off Site Sicherungskopien mit Wechselmedien!
Im PC Bereich erfolgte die Datensicherung zuerst auf verschiedene Arten von Disketten, ein Wechselmedium das vielen jüngeren Semestern überhaupt nicht mehr bekannt ist und natürlich mit Bandlaufwerken auf Magnetbänder, sprich Tapes. Die Aufbewahrung dieser Sicherheitskopien an einem externen Standort (neudeutsch: Off Site) oder zumindest getrennt von den EDV-Anlagen in einem anderen Brandabschnitt oder feuerfesten Safe, war eine gängige und bewährte Praxis. Daran hat sich bis heute auch grundsätzlich nichts geändert, d.h. ein extern aufbewahrtes Backup ist die Garantie, auch im schlimmsten aller Schadensfälle den Betrieb in relativ kurzer Zeit wieder weiterführen zu können.

Allerdings sind die, einst so dominierenden Bandlaufwerke und zugehörigen Magnetbänder in den letzten 10-15 Jahren zunehmend vom Markt verschwunden. Viele der zugehörigen Technologien, wie z.B. QIC, DAT, 8mm, AIT, DLT, SLR usw. wurden teilweise komplett eingestellt und die letzte noch verbliebene Tape-Technologie mit erwähnenswerten Marktanteilen, nämlich LTO (Linear Tape Open), findet hautpsächlich nur mehr in großen Rechenzentren Verwendung. Zumindest für kleine Betriebe haben somit Bandlaufwerke für die Datensicherung ausgedient.
Cloud-Backup - eine fragliche Option speziell für Kleinbetriebe!
Seit 1-2 Jahren wird zunehmend ´die Cloud´ als neue externe Speichermöglichkeit für die Datensicherung propagiert. Tatsächlich jedoch bieten die besonders günstigen bzw. teilweise sogar kostenlosen Cloud-Angebote keine echte Alternative für Kleinbetriebe, speziell dann, wenn dabei die Einhaltung der DSGVO-Vorschriften nicht oder nur unzulänglich gewährleistet wird. Hinzu kommt, dass Breitband-Internet nach wie vor nicht flächendeckend zur Verfügung steht, d.h. Internet-Anschlüsse, die für ein zügiges ´Surfen´ und vielleicht auch noch für inkrementielle tägliche Backups ausreichen, erweisen sich bei einer notwendigen Rücksicherung des kompletten Datenbestandes im Falle eines gröberen Schadens als völlig unzureichend. Auch wenn beispielsweise 100 Mbit/Sek. garantierte Download-Bandbreite zur Verfügung steht, sind für die Übertragung eines Datenbestandes von lediglich 1 Terabyte (1TB) bereits knapp 24 Stunden zu veranschlagen. Da an vielen Standorten gerade mal die Hälfte oder noch weniger Bandbreite zur Verfügung steht (50, 30 Mbit/Sek.) könnte es durchaus 2-3 Tage dauern, bis mit der Wiederaufnahem eines Betriebes überhaupt erst begonnen werden kann. Ein Betriebsstillstand in diesem Ausmaß ist heutzutage wohl auch für kleine Unternehmen keine akzeptierbare Option.
Aber gibt es eine andere moderne Alternative ?
JA ! - die Datensicherung mit Festplatten-basierenden Wechseldatenträgern
Wie man die Vorzüge eines Wechseldatenträgers mit den heutigen Ansprüchen verbindet hatte bereits im Jahr 2004 die Firma ProStor Systems erkannt und mit RDX ein festplattenbasierendes Wechselmedium entwickelt, das sich durch einfache Handhabung, hohe Zuverlässigkeit und Geschwindigkeit auszeichnet. Seit 2011 wird die RDX-Technologie von Overland-Tandberg weiterentwickelt und hat mit mehr als 1 Million weltweit verkaufter Systeme erfolgreich die Nachfolge von Bandlaufwerken (Tapes) angetreten. Derzeit stehen RDX-Wechselplatten mit Kapazitäten von 500GB bis 5TB ebenso wie SSD-basierende Versionen mit 128GB und 256GB zur Auswahl.
Aber gibt es eine Backup-Software die alle Vorzüge der RDX Laufwerke unterstützt ?
JA ! - den ActiveImage Protector von NetJapan
Die Vorzüge von RDX-Wechselmedien als Tape-Ersatz hatte man auch bei NetJapan erkannt. In enger Zusammenarbeit mit Overland-Tandberg (siehe http://www.get-it-back.eu) wurde der ActiveImage Protector an die besonderen Möglichkeiten und Vorteile angepasst, die sich beim Einsatz von RDX-Laufwerken und RDX-Medien ergeben.


So werden beispielsweise die RDX-Festplattenkasetten nach dem Sicherungsvorgang automatisch ausgeworfen und können somit auch von ungeschulten Personal einfach gewechselt werden (Medien-Rotation). Für maximale Effizienz sorgt die Inline-Datendeduplizierung-und-Kompression (IDDC), d.h. die gesicherten Datenbestände benötigen damit um bis zu 50% weniger Speicherplatz auf den RDX-Wechselplatten. Zur Gewährleistung der Datensicherheit erfolgt dabei gleichzeitig die Verschlüsselung der Daten mit einer AES256 Bit Encryption.
Der ActiveImage Protector ermöglicht die einfache und komfortable Automatisierung aller Datensicherungsaufgaben für physische und virtuelle Systemumgebungen in kleinen und mittleren Unternehmen. Gehen Sie auf Nummer sicher und erstellen Sie für Ihre Windows Arbeitsplätze und für Ihre Windows-/Linux-Server zusätzliche Sicherungskopien auf RDX-Medien, die einfach und sicher extern (Off Site) aufbewahrt werden können.
Da RDX-Medien boot-fähig sind, können Sie Ihre Daten auch im schlimmsten aller Fälle in kürzester Zeit wieder herstellen, d.h. ein Ersatz-System ist bereits nach wenigen Minuten (!!) wieder einsatzfähig, während die Wiederherstellung noch automatisch im Hintergrund weiterläuft.
Übrigens .. die Wiederherstellung ist auch auf unterschiedlichen Systemen möglich, wenn die ursprünglichen Geräte bespielsweise defekt sind, gestohlen wurden oder aus einem andere Grund nicht mehr zur Verfügung stehen.
Datensicherheit für kleinste Gewerbebetriebe, Arztpraxen, kleine Büros und Kanzleien!
Anschaffungskosten in der Höhe von ca. 700,- Euro für ein RDX-Wechselplattenlaufwerk mit 3-4 Stk. Wechselplatten, zuzüglich knapp 140,- Euro Softwarekosten, beispielsweise für fünf Windows-Arbeitsplätze, sind auch für kleine Betriebe eine überaus empfehlenswerte und leicht finanzierbare Investition.
Übrigens .. für 6 Monate können Sie sich jetzt kostenlos vom perfekten Zusammenspiel der RDX-Systeme mit dem NetJapan ActiveImage Protector überzeugen.
Wenn Sie Ihr RDX-System bei Tandberg registrieren erhalten Sie eine Software Version Ihrer Wahl als 6-Monatslizenz zur kostenlosen Nutzung.
Mehr Sicherheit auch für größere Unternehmen!
Ausgestattet mit 4 oder 8 RDX-Laufwerken verfügen die 19" QuikStor Systeme über bis zu 40 TB Online-/Nearline-Speicherkapazität. Aufgrund der Wechselmedien ist die Kapazität, beispielsweise für die Archivierung, praktisch grenzenlos.


Für die Umsetzung eines umfassenden Notfall-Wiederherstellungsplans sind daher die RDX-basierenden Wechselplattensysteme eine interessante und relativ kostengünstige Alternative bzw. Ergänzung auch für größere Betriebe. Der ActiveImage Protector von NetJapan sorgt dabei natürlich für die nahtlose Integration in eine physische und/oder virtuelle Serverumgebung (Hyper-V, VMware).